⚡ Wie bezahle ich an einer Ladesäule? Übersicht zu Bezahlmethoden, Apps & Kosten

Erstellt von Adrian

Adrian ist Marketing-Manager mit über 5 Jahren Erfahrung in der Energiewirtschaft. Er verbindet technisches Verständnis mit fundiertem Branchenwissen und macht komplexe Energiethemen verständlich. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Lösungen rund um Photovoltaik, Wärmepumpen und E-Mobilität.

Juni 3, 2025

Öffentliche Ladesäulen gibt es mittlerweile fast überall – aber wie funktioniert eigentlich die Bezahlung? Welche Apps brauche ich, welche Karten funktionieren und was kostet das Laden?

In diesem Beitrag erfährst du alle Optionen zur Bezahlung an öffentlichen Ladesäulen, welche Systeme kompatibel sind und wie du unnötige Kosten vermeidest.

💡 Kurzantwort: Wie bezahle ich an einer Ladesäule?

An den meisten Ladesäulen in Deutschland kannst du auf folgenden Wegen bezahlen:

  • Mit einer Ladekarte (RFID) eines Anbieters wie EnBW, Shell Recharge, Maingau etc.
  • Per Smartphone-App des Ladeanbieters oder Roaming-Dienstleisters
  • Über Plug & Charge (automatische Authentifizierung – v. a. bei Tesla)
  • An vielen Ladesäulen auch per Ad-hoc-Zahlung mit Kreditkarte oder QR-Code

Die Auswahl hängt vom Betreiber der Säule ab – eine einheitliche Lösung gibt es bislang nicht.

📲 Gängige Bezahlmethoden im Überblick

BezahlmethodeBeschreibungVorteilNachteil
Ladekarte / RFIDPhysische Karte vom Anbieter (z. B. EnBW mobility+)Einfach, schnellRegistrierung nötig
App / Mobile PaymentApp-basierte Freischaltung + Bezahlung via PayPal, Lastschrift etc.Flexibel, Übersicht der KostenEmpfang & Akku nötig
Plug & ChargeAuto authentifiziert sich automatisch an kompatiblen SäulenKomfortabel, kein AufwandNicht überall verfügbar
Ad-hoc via QR-CodeDirektes Zahlen ohne Vertrag – z. B. mit KreditkarteKeine Anmeldung nötigOft teurer als Vertragstarife

🔍 Welche Apps & Anbieter gibt es?

Die größten Anbieter mit breiter Netzabdeckung:

Tipp: Die meisten Apps zeigen auch Ladepreise, Belegung & Ladeleistung an.

💸 Was kostet das Laden an der Ladesäule?

Die Preise schwanken je nach Anbieter, Ladeleistung und Standort.

TypPreis pro kWh (Ø)
AC-Ladung39 – 49 Cent
DC-Schnellladung49 – 79 Cent
Ad-hoc-TarifeBis zu 89 Cent oder Pauschale

Wichtig: Mit einem festen Tarif beim Anbieter sparst du meist deutlich gegenüber spontanen Ad-hoc-Zahlungen.

❓ Häufige Fragen zur Bezahlung

Muss ich mich immer registrieren?

Nein – Ad-hoc-Laden ist gesetzlich verpflichtend möglich. Für bessere Konditionen und App-Steuerung lohnt sich aber die Registrierung.

Kann ich auch mit Apple Pay oder Google Pay bezahlen?

Nur bei Ad-hoc-Ladungen per QR-Code an Säulen mit entsprechender Unterstützung – z. B. bei Aral pulse oder Ionity.

Was ist „Roaming“ bei Ladekarten?

Du nutzt eine Karte bei vielen Anbietern – ähnlich wie beim Handy im Ausland. Plugsurfing, EnBW oder Shell Recharge bieten Roaming-Tarife.

✅ Vorteile & Nachteile der Bezahlmöglichkeiten

✅ Vorteile:

  • Bezahlung meist digital & flexibel
  • Viele Anbieter mit Roaming-Vereinbarungen
  • Apps zeigen Ladeverlauf & Standorte

❌ Nachteile:

  • Viele Anbieter → wenig Standardisierung
  • Preise teils schwer vergleichbar
  • Nicht jede Methode überall verfügbar

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