Immer mehr Hausbesitzer denken über eine Photovoltaikanlage nach – aber was kostet das Ganze wirklich?
In diesem Beitrag zeigen wir dir:
- die Preise für PV-Anlagen 2025
- was alles zur Anlage gehört
- welche Kosten bei Installation, Speicher & Co. anfallen
- und wie du mit Förderung bares Geld sparen kannst
💡 Kurzantwort: Was kostet eine PV-Anlage 2025?
Die Anschaffungskosten liegen durchschnittlich bei 1.400 bis 1.800 € pro kWp. Für ein Einfamilienhaus mit 8 bis 10 kWp kannst du mit Gesamtkosten von ca. 12.000 € bis 18.000 € brutto rechnen – ohne Speicher.
💡 Mit Stromspeicher und intelligenter Steuerung kann die Anlage bis zu 25.000 € kosten – dafür steigert sich auch der Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit.
⚙️ Was gehört zur PV-Anlage – und was kostet es?
Komponente | Typischer Kostenanteil | Beispielpreis (bei 10 kWp) |
---|---|---|
Solarmodule | ca. 40 % | 5.000 – 7.000 € |
Wechselrichter | ca. 15 % | 1.500 – 2.500 € |
Montagesystem + Kabel | ca. 10 % | 1.000 – 1.500 € |
Installation (Handwerk) | ca. 20 % | 2.500 – 3.500 € |
Speicher (optional) | 7.000 – 12.000 € | optional |
Steuerung & App (optional) | 500 – 1.000 € | optional |
➡️ Gesamtkosten ohne Speicher: ca. 12.000 – 18.000 €
➡️ Mit Speicher: ca. 18.000 – 25.000 €

📈 Wie entwickelt sich der Preis pro kWp?
Jahr | Ø Preis pro kWp (ohne Speicher) |
---|---|
2020 | ca. 1.500 € |
2023 | ca. 1.250 € |
2025 | ca. 1.400–1.800 € (wegen hoher Nachfrage) |
➡️ Modulpreise sind günstig – aber Montage- & Lohnkosten steigen leicht.
🧾 Gibt es Förderung für PV-Anlagen?
Ja – aktuell gelten:
- 0 % Mehrwertsteuer auf Kauf & Einbau (seit 2023)
- Einspeisevergütung nach § 49 EEG: ca. 8,2–12,8 Cent/kWh
- KfW-Kredite zur Finanzierung (z. B. 270)
- Landesprogramme & Speicherförderung (je nach Bundesland)
🤔 Häufige Fragen
Lohnt sich ein Stromspeicher?
Je nach Verbrauchsverhalten – mit Speicher kannst du den Eigenverbrauch von 30 % auf 60–70 % steigern. Die Amortisation verlängert sich, aber du wirst unabhängiger.
Muss ich die PV-Anlage anmelden?
Ja – beim Netzbetreiber (vor Installation), beim Marktstammdatenregister und bei Bedarf beim Finanzamt (wenn du einspeist oder unternehmerisch tätig bist).
Gibt es laufende Kosten?
Wenig. Wartung ist minimal, ggf. Versicherungen.
Ein Wechselrichter muss meist nach 10–15 Jahren getauscht werden (Kosten: ca. 1.500–2.000 €).
✅ Vorteile & Nachteile im Überblick
✅ Vorteile:
- Reduziert Stromkosten erheblich
- Unabhängiger vom Strompreis
- Umweltfreundlich & langlebig
- Förderfähig & steuerlich begünstigt
❌ Nachteile:
- Anfangsinvestition erforderlich
- Anmeldung & Netzanschluss formal nötig
- Ohne Speicher nur begrenzter Eigenverbrauch
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